Im Schuljahr 2015/2016 finden wieder viele interessante Kurse der Schülerakademie statt. Unter anderem auch der Kurs "Einführung in die russische Sprache und russische Kultur" an unserer Schule. Einen Überblick über die verschiedenen Kurse in Oberbayern-West erhalten Sie hier. Die Anmeldung an einem Kurs kann über unser Sekretariat erfolgen.
Über die Schülerakademie:
Die Schülerakademie Oberbayern-West ist ein lehrplanunabhängiges Enrichment-Programm zur Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der Gymnasien in Oberbayern-West. Die Anmeldung erfolgt bis 15. Juli für das nächste Schuljahr über das Direktorat an das veranstaltende Gymnasium.
Das MPG ist im Fußball die erfolgreichste Schule Münchens! Nicht nur sind wir die einzige Schule, die in allen Altersklassen (je drei bei Mädchen und Jungen) eine Mannschaft ins Rennen geschickt hat, vier dieser Teams haben sogar die Finalrunde erreicht. Das sensationelle Ergebnis: 3x Gold und 1x Bronze!
Den Münchner Meistertitel sicherten sich unsere Mädchen 2 und 3 sowie Jungen 3, die Jungen 4 belegten den dritten Platz.
Das MPG gratuliert allen Spielerinnen und Spielern sowie allen Betreuerinnen und Betreuern herzlich zu diesen großartigen Erfolgen!
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Alle bei der diesjährigen Einschreibung am Max-Planck-Gymnasium angemeldeten Kinder können (ggf. vorbehaltlich des Ergebnisses des Probeunterrichts) aufgenommen werden.
Im Münchner Wochenanzeiger ist ein Artikel zur Gründung der Schulimkerei-Schülerfirma erschienen:
" ... Denn vor den Osterferien unterzeichneten die Schulleitung, Wolfgang Dukorn und die Hobbyimker aus den verschiedenen Jahrgangsstufen einen Vertrag und begründete damit die erste Schülerfirma am MPG... "
Den ganzen Artikel finden Sie hier.
Weitere Information zu unserer Schulimkerei finden Sie auf der eigenen Homepage www.schulimkerei.de
Auch in diesem Schuljahr nahm wieder eine zehnte Klasse an dem Planspiel Energetingen unter der Leitung von Frau Egger teil. Energetingen ist ein fiktiver bayerischer Landkreis mit sieben Gemeinden. Aufgrund des beschlossenen Atomausstiegs und der Energiewende muss der Landkreis sein Atomkraftwerk in Kerntal abschalten und sich mit anderen, zukunftsfähigen Energiequellen, wie z.B. Wasserkraft, Windkraft, Geothermie, Biomasse, Sonnenenergie oder eines Gaskraftwerks auseinandersetzen. Die Klasse 10b spielte die Gemeinde Schönbrunn, die wegen der günstigen Lage an einem Bergsee und einem Fluss über den Bau eines Pumpspeicherkraftwerks diskutierte. Die Schülerinnen und Schüler schlüpften dabei in unterschiedliche Rollen, wie Kraftwerksbetreiber, Bürgermeister, technische Experten, Bürgerinitiative, Anrainer, Vertreter einer Umweltorganisation sowie des Jagd- und Fischereiverbands, Vertreter der Jugendorganisation und natürlich dem Bürgermeister sowie Gemeinderäte und Journalisten. In mehreren Unterrichtsstunden informierten sich die Vertreter der verschiedenen Verbände über die Funktionsweise und die Vor- und Nachteile eines solchen Baus und bildeten sich ihre Meinung zu diesem Projekt. In der Gemeindekonferenz wurden in einer sehr hitzigen Diskussion die Meinungen ausgetauscht. |
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Am 18. März lud der Landrat Energetingens – Dr. Neumann - die sechs Gemeinde seines Landkreises zur Kreiskonferenz in den Ehrensaal des Deutschen Museums. Insgesamt waren fast 200 Schülerinnen und Schüler aus sechs oberbayerischen Gymnasien anwesend. Mehrere Vertreter der verschiedenen Gemeinden – gespielt von den jeweiligen Klassen - stellten die Ergebnisse ihrer Gemeindekonferenz vor um im Anschluss über die zukünftige Energieversorgung des Landkreises Energetingen abzustimmen. |
Landrat Dr. Neumann (OStR Klaus Maschke) bei der Eröffnung der Kreiskonferenz |
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Prof. Dr. Heckel (Generaldirektor des Deutschen Museums) begrüßt uns mit einem Festvortrag |
Abstimmung innerhalb der Gemeinde Schönbrunn
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Für die Gemeinde Schönbrunn stellten die Kraftwerksbetreiber (Max Erler und Josef Sandor) sowie die technischen Experten (Christina Schlegl und Niklas Humbert) in einer sehr überzeugenden Präsentation das Projekt des Pumpspeicherkraftwerks vor.
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Eine neutrale Position nehmen die technische Experten ein (Christina Schlegl und Niklas Humbert) |
Die Kraftwerkbetreiber (Josef Sandor und Max Erler) überzeugen mit ihren Argumenten für den Bau des Pumpspeicherkraftwerks |
Ein Vertreter der Bürgerinitiative (Jan Kaiser) macht seine Meinung deutlich |
Im Rahmen der bundesweiten Schulkinowochen und vor dem Hintergrund der Deutsch-Lektüre schaute sich die Klasse 10d am 18.03.2015 mit ihren Lehrern Herrn Kobler und Herrn Haberda den Film „Im Labyrinth des Schweigens“ von Giulio Riccarelli im „Neuen Rex“ an. Der Film spielt in den 50er Jahren in Deutschland und stellt eine Zeit dar, in der die Taten der Nationalsozialisten langsam in Vergessenheit geraten bzw. verdrängt werden. Ein junger Staatsanwalt jedoch wird auf die Verbrechen in Auschwitz von einem Journalisten aufmerksam gemacht und macht es sich zur Aufgabe, die Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen. Er gelangt durch Recherchen an die Personen, die die Verbrechen begangen haben und versucht einigen von ihnen konkrete Schuld nachzuweisen. Dies gestaltet sich jedoch schwierig, da manche Täter ausgewandert sind und manch andere von der deutschen Regierung geschützt werden. Der Film endet mit dem Prozessbeginn der sog. Auschwitzprozesse.
Nach der Vorführung standen der Regisseur und die Produzentin für Rückfragen zur Verfügung und gaben Einblicke hinter die Kulissen des Filmemachens.
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